Sebastian Schober war schon im Kindesalter sportbegeistert. Mit sechs Jahren spielte er Fußball und Tennis. Seine erste Berührung mit den American Football hatte er durch einen ehemaligen Grizzly aus Petersaurach, seinen Heimatort, Thomas Hauenstein.

Zur Jahreswende 1998/99 wurde die erste Trainingseinheit im Youth Team unter Headchoach Martin Habelt absolviert. In dieser Saison wurde er Bayerischer Meister und Berufung zur Bayernauswahl. Im Jahr 2000 bekam er eine Einladung zum Nationalmannschafts-Camp und die Nominierung für die Europa-Auswahl.

Seinen ersten USA-Aufenthalt hatte er im Januar 2001 mit der Europa Auswahl beim Global Junior Championship in Tampa Bay, Florida. Bei diesem Turnier, welches durch Global Football organisiert wurde, lernte er Patrick Steenberge kennen der ihn in seine Heimat nach Granbury, Texas an die Highschool brachte.

2001 spielte er in den Playoffs um die Deutsche Meisterschaft mit dem FK Youth, im September siedelte er nach Granbury, Texas um. Bereits nach dem Junior-Year (11. Klasse) kam das erste Stipendium Angebot (Southwest Missouri State, Springfield, Missouri). Im Herbst 2002, Senior-Year (12. Klasse), erhielt er mehrere Auszeichnungen (2nd Team All State on Offense und 1st Team All District on Defense). Für seine Studienzeit bei der Iowa State University und erhielt er ein Vollstipendium über die reguläre Studienzeit von 5 Jahren.

Im Sommer 2003 absolvierte er das Halbfinale zur Deutschen Meisterschaft mit dem FK-Youth-Team, danach ging es zurück ins College. In der Saison 2004 gewann er mit seinem Team den Independence Bowl und Big XII North Co-Champs zusammen mit den Colorado Buffaloes (University of Colorado), Saison 2005, EV1.Net Houston Bowl.

Nach der letzten College Saison 2006 kam er im Mai 2007 zurück nach Deutschland und auch wieder zu den Knights. Hier spielte er bis ihn 2010 ein Wadenbeinbruch ereilte. Nach der Verletzung kam er 2012 zurück und erlitt beim Spiel einen Schultersehnen-Anriss.

Seit 2014 spielte er regelmäßig Fußball und Tennis (Teilnahme an den Medenspielen).

Für die Saison 2019 wünscht er sich ein hoffentlich verletzungsfreies Comeback – alle guten Dinge sind drei!

Willkommen zurück Basti!